HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier, Appenweier
Kontext: Historie des Lebenswerkes


Kontext: "Historie"




Bilanz 2012.

Das Jahr 2012 ist ein Jahr des Umbruchs und der Neuorientierung. Ich, Heinrich Keßler, Initiator, Anbieter  und Autor erreichte in 2012 das 65. Lebensjahr. Das Jahr habe ich genutzt, um einige wichtige Entscheidungen zu treffen, die jedoch längst anstanden.

Insbesondere habe ich mich der weiteren Entwicklung der Kontexte gewidmet, die dem Organisationslernen und einer Lernenden Organisation dienen.

Die mir angebotenen Kooperationen beschränkten sich dann alle auf die Nutzung der VPMA, wie sie allgemein möglich ist und zwar jeweils begrenzt auf die jeweils kleineren Geschäftsbereiche der Partner.

Das öffentliche Bildungsverständnis und die administrative Steuerung der formalen Qualifizierungsnachweise stören die weitere Entwicklung und Nutzung der VPMA erheblich: "Schein-"Bildung, anrechenbare, "zertifizierte" Module als "Nachweise von nicht mehr notwendiger Bildung" und die Konzentration der Bildungsförderung auf Kleinkinder und Personen ohne Arbeit machen "Bildung" immer mehr zu einem Anspruch im Notfall oder für sozial Bedürftige. Das ist letztlich ein Unsinn.

Die Nichtbildung wird weiterhin kräftig geschürt durch die Annahme, den Bildungsprozess digitalisieren zu können. Der Andrang von neuen Lernprogrammen, Wissensquiz und die öffentliche Prostitution mit eigenen Dummheiten in den Medien wird wohl weiter anhalten.

Die 140-Zeichen-Kommunikation sowie die neuen Medien mit ihren sehr begrenzten, lesbaren Wiedergabemöglichkeiten stellen jetzt Rahmenbedingungen dar, die einen umfassenderen Lehr- und Lernprozess, wie sie durch Kontexte wie der VPMA ermöglicht werden, kaum mehr ermöglichen. Meine Entscheidung ist, die Seiten dennoch nicht auf die begrenzten Formate zuzuschneiden. Ich vertraue darauf, dass früher oder später wieder lerntaugliche Medien entstehen.

Appenweier, 10. Januar 2013