Das dritte Jahr der öffentlichen VPMA war durch die Ereignisse gekennzeichnet, die als Banken- und Finanzkrise in die Geschichte eingehen und für den Wirtschaftseinbruch verantwortlich gemacht werden. Die Dominanz der so genannten Wirtschaftlichkeit und der Risikoscheu war überall zu spüren.
Zur wirtschaftlichen Bilanz:
Wissen wird noch immer nicht
bezahlt, sondern nur die Wissensvermittlung (Training,
Beratung) und die Nachweise für die Teilnahme an
Qualifizierungsmaßnahmen und Tests (Zertifikate). Die Ansätze,
zumindest einen Teil der Kosten der VPMA durch Werbeeinnahmen decken
zu können, habe ich deshalb weiter reduziert und den Fehlbetrag wie
in den Vorjahren wieder privat ausgeglichen. Die Werbung für
nicht-kooperierende Unternehmen und Personen ist damit ebenfalls
eingeschränkt und die Chancen erhöht, dass echte Partnerschaften
möglich werden.
2009 habe ich weiter investiert. Nahezu das gesamte Jahr war notwendig, um die Konzepte zur Teamformung auf den Stand zu bringen, der am 20.12.2009 dann bereitgestellt wurde.
Ganz herzlich danken möchte ich wieder meinen Partnern und Wegbegleitern. Die Auseinandersetzungen mit Ihnen helfen mir immer wieder, auf dem Boden zu bleiben und die aktuellen Schwerpunkte zu berücksichtigen.
Ausblick auf 2010ff:
Die Zukunft findet statt - und die VPMA
wird mit Sicherheit von mehr und mehr Menschen mit Verantwortung für
Projekte und das Projektmanagement entdeckt, genutzt und weiter
entwickelt.
Heinrich Keßler.
Appenweier, 09. Februar 2010