Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier, Appenweier
Kontext: Historie des Lebenswerkes

VPMA-Bilanz 2010: Kapieren (verstehen).

Die Grenzen der Aufnahmefähigkeit und Aufnahmebereitschaft über das Medium Internet ist und bleibt unverändert sehr begrenzt. Die neuen Technologien wie iPod werden daran wenig ändern.

Die Kurzinformationen über die Diskussionsgruppen und so genannte soziale Netzwerke gewöhnt die Besucher/innen ferner, sich einerseits kurz zu fassen und andererseits auch anzunehmen, dass alles Wesentliche z.B. mit 140 Zeichen vermittelbar wäre. Die Auswertungen des Besuchsverhalten lassen solche Annahmen zu.

Dennoch: Die Zahl wiederkehrender Besucher nimmt offenbar zu, während die Zahl der Besuchenden per Zufall aufgrund irgendwelcher Suchläufe eher abzunehmen scheint. Die Besuchsdauer pro Besuch lässt darauf schließen, dass viele der aufgerufenen Seiten auch gut studiert werden.

Kapiert wird offenbar von einer zunehmenden Zahl von Besuchern auch die Logik, die Struktur und die Zusammenhänge innerhalb der einzelnen Kontexte und auch zwischen den Kontexten. Ich habe vor allen Besuchenden die größte Hochachtung, die sich die Mühe gemacht haben und auch weiterhin machen, die Informationen, die durch die Architektur der Kontexte und aller Werke vermittelt werden, sich zu erschließen.

Einige Kontexte sind in 2010 auch modernisiert worden. Ich hoffe, dass dadurch das Verstehen und Verstanden werden ebenfalls unterstützt wurde.