HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier, Appenweier
Kontext: Historie des Lebenswerkes


Kontext: "Historie"




VPMA-Bilanz 2007: Kompromittieren.

Unsere Erfahrungen in 2007 machen uns sehr nachdenklich, können uns aber den Mut zum Weitermachen nicht nehmen.

Wir haben selbst kompromittiert:

  1. Idealisierungen von Zertifizierungen und Qualifikationsnachweisen.
  2. Verwechslungen und Gleichsetzungen von Teilen der Projektarbeit mit der Gesamtheit des Projektmanagements.
  3. Verkürzungen des Verständnisses von Projektmanagements auf Toolkenntnisse und Einsatz von Tools.
  4. Heterogenität der Organisation der Bildung in der Bundesrepublik.

Wer und was uns kompromittiert:

  1. Personen und Organisationsvertreter, die nach eigenen Aussagen keine große Ahnung und kaum Erfahrungen im Projektmanagement, der Personal- und Bildungsarbeit haben, maßen sich an, über Ziele, Form und Inhalte der VPMA zu urteilen und diese zu verbreiten.
  2. Von der VPMA wird immer wieder erwartet, dass sie sich letztlich an den Anforderungen an ein "Lernprogramm" (welcher Art auch immer) messen lassen müsse. Mit einer solchen Anmutung wird das Wesen der VPMA schwer beschädigt.
  3. Die fehlende Bereitschaft, für die VPMA und für die weitere Professionalisierung des Projektmanagements eine Verantwortung zu übernehmen, die über die momentanen Interessen am eigenen Projekt hinausgehen.
  4. Intoleranz wie die Annahmen, die VPMA sei erst dann "gut", wenn sie die vom Besucher bevorzugten Methoden generell empfehlen würde (natürlich zu Lasten jener, die andere bevorzugen).